Projekt-Beschreibung
Im Zuge einer allgemeinen Bestandsaufnahme und zur Standortsicherung wurde unser Büro damit beauftragt, die Geräuschemissionen aller maßgeblichen Schallquellen auf dem Werksgelände eines Aluminiumschmelzwerkes zur Herstellung von Flüssig- und Fest- Aluminium messtechnisch in Form eines Lärmkatasters zu erfassen, die daraus resultierenden Geräuschimmissionen für repräsentative Immissionsorte in der Umgebung zu berechnen, an zwei Tagen bzw. Nächten unter Betriebsbedingungen an mehreren Aufpunkten in der Umgebung zu messen und gemäß TA Lärm für den Tag- und Nachtzeitraum zu beurteilen. Weiterhin sollten Arbeitsplatzmessungen durchgeführt werden, wo es um die messtechnische, normgerechte Ermittlung der Lärmexposition der Beschäftigten an den ständigen Arbeitsplätzen innerhalb der zu betrachtenden Halle unter repräsentativen Betriebsbedingungen ging. Die Höchstwerte des nicht bewerteten Schalldruckpegels waren ebenfalls zu ermtteln.
Gemessen wurden u.a. der LAFm, LAFTm und der LAIm sowie der Lmax. Eine Beurteilung der jeweiligen Exposition (ortsbezogene Beurteilungspegel) gemäß DIN 45641, DIN 45645, VDI 2058 Blatt 3 und UVV Lärm sowie die Erstellung einer farbigen Karte zur Darstellung der Halleninnenpegel im Hinblick auf den Lärm am Arbeitsplatz Halleninnenpegel erfolgte abschließend.
Darüber hinaus wurden im Zuge der eingeführten EG-Richtlinie 2002/44/EG die auftretenden Ganzkörpervibrationen für einen Teil der im Einsatz befindlichen Flurförderfahrzeuge (Radlader, Gabelstapler bei der Chargierung der Schmelzöfen) messtechnisch erfasst und gemäß o.g. Richtlinie ausgewertet und beurteilt.
Bei Bedarf schicken wir Ihnen gerne eine ausführlichere Auflistung weiterer bearbeiteter Projekte aus diesem Leistungsbereich zu.
Bildquelle: ADU cologne - B. Jäger
